Pflegehinweise
Es ist Waschtag bei Laurine!
Die richtige Pflege für Ihre Natur-Materialien …
… Gewaltfreie Seide
Seide gehört zu den edelsten Textilien, bei der Pflege verhält sie sich jedoch wie eine Mimose. Kein Parfüm, Cremes oder fetthaltige Substanzen direkt auf die Seide bringen, denn diese verursachen Flecken (im nassen Zustand nach dem Waschen sind Flecken nicht mehr erkennbar , aber nach dem Trocknen tauchen sie wieder auf, vor allem Fettflecken). Auch Bodylotion wird über die Haut wieder abgegeben und Seide nimmt sie sichtbar als Fettfleck auf. Diese gehen nur schwer oder gar nicht mehr raus.
Sollte ein Kleidungsstück aus Seide hartnäckige Flecken enthalten ist eine spezielle, chemische Reinigung zu empfehlen, jedoch keine Garantie, dass alles raus geht.

Waschen: Handwäsche sollte der Maschinenwäsche vorgezogen werden. Verwenden Sie eine milde Seife oder ein spezielles Shampoo oder Waschmittel. Bitte kein Bleichmittel, optische Aufheller oder Weichspüler verwenden.
Helle Kleidungsstück ca. 3 bis 5 Minuten in lau- oder handwarmem Wasser einweichen.
Dunkle oder bunte Seide nur kurz in kaltem Wasser waschen, nicht einweichen.
Unser Tipp: Um alle Seifenrückstände entfernt zu bekommen: Kleidungsstück in kaltem Wasser mit einem TL Weinessig gut ausspülen.
Trocknen: Kleidungsstück nicht auswringen, denn Seide ist im nassen Zustand noch empfindlicher. Statt auswringen, das Kleidungsstück in ein trockenes Handtuch einrollen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Danach Kleidungsstück aus dem Handtuch ausrollen und liegend in Form ziehen oder auf einen Kleiderbügel hängend trocknen lassen.


Trocknen: Kleidungsstück nicht auswringen, denn Seide ist im nassen Zustand noch empfindlicher. Statt auswringen, das Kleidungsstück in ein trockenes Handtuch einrollen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Danach Kleidungsstück aus dem Handtuch ausrollen und liegend in Form ziehen oder auf einen Kleiderbügel hängend trocknen lassen.

Bügeln: Ohne Dampf bügeln. Entweder von linker Warenseite oder ein Baumwoll-Tuch auf das Kleidungsstück legen. Das Kleidungsstück sollte beim Bügeln noch leicht feucht sein. Verwenden Sie beim Bügeln die niedrigste Einstellung für Wolle/Seide. Wird Seide zu heiß gebügelt, kann die Eiweißverbindung dauerhaft Schaden nehmen. Keinem direkten Sonnenlicht beim Trocknen aussetzen. Sonne lässt Farben verblassen und kann das Gewebe schädigen.

… Alpaka
Alpaka ist ein sehr hochwertiges Naturprodukt und eine pflegeleichte Wolle mit selbstreinigender und schmutzabweisender Eigenschaft. Dadurch reicht es meistens aus, das Kleidungsstück gut zu lüften.

Waschen: Sollte eine Wäsche nötig sein? Dann von Hand waschen oder im Wollwaschgang. Es ist ratsam, das Kleidungsstück im 30 Grad warmen Wasser mit gut verdünntem mildem Shampoo oder Wollwaschmittel mit viel Wasser zu waschen. Oftmals ist Alpakawolle nach dem Waschen noch weicher und das Strickmuster noch deutlicher.
Trocknen: In der Maschine: Bei nicht mehr als 400 Umdrehungen schleudern.
Von Hand: Langsame Bewegungen, nicht wringen oder reiben. Am besten sorgsam in ein trockenes Frotteetuch einwickeln und ausdrücken und anschließend liegend auf einer glatten Oberfläche, sanft in Form ziehen.


Trocknen: In der Maschine: Bei nicht mehr als 400 Umdrehungen schleudern.
Von Hand: Langsame Bewegungen, nicht wringen oder reiben. Am besten sorgsam in ein trockenes Frotteetuch einwickeln und ausdrücken und anschließend liegend auf einer glatten Oberfläche, sanft in Form ziehen.

Bügeln: Es ist möglich, mit einem feuchten Tuch oder Dampf, lauwarm zu bügeln.
Tipp: Sollte es wider Erwarten einmal zu Pillingknötchen kommen, können Sie vorsichtig einen Fusselschneider oder Fusselrasierer verwenden. Wo keine Chemie drin ist, lieben es Tiere: gegen Mottenbefall kann Lavendel oder Zedernholz, Zierbensäckchen, Zierbenöl helfen.


Tipp: Sollte es wider Erwarten einmal zu Pillingknötchen kommen, können Sie vorsichtig einen Fusselschneider oder Fusselrasierer verwenden. Wo keine Chemie drin ist, lieben es Tiere: gegen Mottenbefall kann Lavendel oder Zedernholz, Zierbensäckchen, Zierbenöl helfen.

… Schurwolle
Wolle hat eine schuppige Struktur (ähnlich wie das menschliche Haar). Diese Struktur wird durch das Spinnen durcheinandergebracht. Die Schuppen liegen dann in allen Richtungen. Bei falscher Pflege kann die Kleidung daher schnell verfilzen oder schrumpfen (Bsp. durch Hitze). Die Außenhaut der Wolle weist Schmutz und Wasser ab. Daher reicht es oft aus, das Kleidungsstück gut auszuschütteln und zu lüften (am besten ein paar Stunden oder über Nacht).

Waschen: Ist doch eine Wäsche nötig, sollte das spezielles Handwaschprogramm der Waschmaschine verwenden werden oder direkt von Hand mit viel Wasser gewaschen werden. Somit verfilzt die Wolle nicht, da die Kleidung nur geringfügig bewegt wird. Wir empfehlen in der Waschmaschine auch die Verwendung von Wäschesäckchen für einen noch besseren Schutz. Um die Elastizität der Wolle zu erhalten und nicht während des Waschens zu verlieren bitte stets mit einem speziellen Waschmittel für Wolle waschen. Ansonsten kann die Faser spröde und hart werden oder einen anderen Schaden davontragen. Eine Höchsttemperatur von 30 Grad oder Kaltwäsche wird empfohlen.
Trocknen: Wollkleidung sanft auswringen, in Form ziehen und liegend auf einem Handtuch trocknen lassen. Somit wird die Feuchtigkeit schneller aus dem Kleidungsstück gesaugt.


Trocknen: Wollkleidung sanft auswringen, in Form ziehen und liegend auf einem Handtuch trocknen lassen. Somit wird die Feuchtigkeit schneller aus dem Kleidungsstück gesaugt.

Bügeln: Ist nicht erforderlich, denn bei richtiger Handhabung zieht sich Wolle immer wieder in ihre Form zurück. Bei Pilling-/Knötchenbildung vorsichtig einen Fusselrasierer verwenden.
Tipp: Sollten Bündchen mal leiern, dann in heißes Wasser tauchen und schnell trocknen (z.B. mit einem Haartrockner/ Fön).


Tipp: Sollten Bündchen mal leiern, dann in heißes Wasser tauchen und schnell trocknen (z.B. mit einem Haartrockner/ Fön).

… Leinen
Leinen hat antistatische Eigenschaften, zieht Schmutz und Staub daher nicht an und liebt es, gewaschen zu werden.

Waschen: Wichtig dabei ist es, Leinen nicht im gefalteten Zustand in die Waschmaschine geben. Leinen benötigt viel Wasser und möchte am liebsten schwimmen. Wenn vorhanden, Wasser Plus in der Maschine verwenden oder Leinen vor der Wäsche in Wasser einweichen. Geben Sie der Leine mit wenigen Teilen reichlich Platz in der Maschine und verwenden Sie wenig Waschmittel. Zu empfehlen ist ein schonendes Kurzprogramm mit viel Wasser. Flüssiges Feinwaschmittel ohne optische Aufheller, Bleichzusätze und kein Weichspüler verwenden.
Wichtig! Keine wassersparenden Schonwaschgänge bzw. Eco-Waschprogramme verwenden, sonst bildet Leinen Flusen. Niedrige Schleudertouren (400 – 600 Umdrehungen) schont die Fasern und die Lebensdauer Ihrer Kleidung wird erhöht.
Trocknen: Verwenden Sie keinen Trockner, denn die Oberfläche der Faser wird dadurch zerstört und es entstehen Flusen. Leinen am besten an der Luft trocknen und aufhängen. Vorher gut ausstreifen und glattziehen.


Trocknen: Verwenden Sie keinen Trockner, denn die Oberfläche der Faser wird dadurch zerstört und es entstehen Flusen. Leinen am besten an der Luft trocknen und aufhängen. Vorher gut ausstreifen und glattziehen.

Bügeln: Leinen im leicht feuchten Zustand mit Dampf und großer Hitze bügeln. Dadurch kommt der natürliche schöne Glanz zurück.
Bügeln in Längsrichtung: Stoff gewinnt in der Länge ein paar cm dazu.
Bügeln in Querrichtung: gegenteiliger Effekt wir erzielt.